Kardiomyopathien sind eine häufige Ursache der Herzinsuffizienz. Sie sind definiert als eine heterogene Gruppe von Erkrankungen des Myokards, die mit einer mechanischen und/oder elektrischen Dysfunktion assoziiert sind und gewöhnlich (jedoch nicht zwingend) eine pathologische ventrikuläre Hypertrophie oder Dilatation bedingen und neben verschiedenen Ursachen auch genetisch bedingt sein können. Kardiomyopathien können entweder auf den Herzmuskel beschränkt
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Die Herzinsuffizienz (HI) ist nach wie vor eines der kardiologischen Temen mit höchster Relevanz, da die Inzidenz der Erkrankung steigt und die Morbidität und Mortalität der Patienten deutlich erhöht ist. Außerdem stellt die Herzinsuffizienz auch ein bedeutsames gesundheitsökonomisches Problem dar. Angesichts der schlechten Prognose, der eingeschränkten Lebensqualität und der häufigen Hospitalisationen sind dringend innovative Terapiekonzepte